Am vergangenen Wochenende wurde unsere gemeinsame Geschäftsstelle von Freien Demokraten und Jungen Liberalen Mönchengladbach Ziel eines feigen Angriffs. Die außen angebrachten Schilder wurden abmontiert und entwendet. Zusätzlich wurde die Hauswand mit der Zahl „161“ besprüht – ein Zahlencode, der in der Szene als Symbol für linksextreme Gewalt gilt.
Dieser Vorfall ist kein harmloser Streich, sondern ein gezielter Angriff auf die politische Arbeit von Demokratinnen und Demokraten. Er richtet sich gegen all jene, die sich – ob ehren- oder hauptamtlich – für Freiheit, Rechtsstaat und offene Debattenkultur einsetzen. Die Tat zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, wenn unsere demokratischen Grundwerte mit Füßen getreten werden.
Wir lassen uns nicht einschüchtern – weder als Freie Demokraten noch als Julis.
Unser Engagement für Meinungsfreiheit, Toleranz und den liberalen Rechtsstaat ist stärker als jede Drohung, jedes Graffiti und jeder Akt politisch motivierter Sachbeschädigung. Wer versucht, uns durch Vandalismus zum Schweigen zu bringen, erreicht das Gegenteil: Wir werden noch sichtbarer, noch entschlossener und noch lauter für unsere Überzeugungen einstehen.
Die Tat wurde zur Anzeige gebracht. Wir stehen im Austausch mit den zuständigen Behörden und bedanken uns bei allen, die uns schnell informiert und ihre Solidarität gezeigt haben. Der Zusammenhalt vor Ort bestärkt uns in unserer Arbeit.
Unsere Antwort ist klar: Wir machen weiter – engagiert, friedlich und demokratisch. Gerade jetzt.